Fensterblick Arnsberg
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Michael Kalthoff-Mahnke / Beobachtung / KSL befürwortet
Viele Menschen mit Behinderungen bekommen Warnungen.
Wenn die Menschen mit Behinderungen
auf dem ersten Arbeits-Markt arbeiten wollen.
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Die Warnungen sind zum Beispiel:
- Bleib lieber in der Werkstatt.
- Außerhalb der Werkstatt ist es schwer.
Einige Menschen mit Behinderung finden mit
- Ausdauer
- Glück
einen Arbeits-Platz.
Der Text ist von Michael Kalthoff-Mahnke.
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Michael Kalthoff-Mahnke arbeitet beim KSL Arnsberg.
Michael Kalthoff-Mahnke ist Journalist.
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Ein Journalist ist eine Person.
Die Person schreibt Texte.
Zum Beispiel für Zeitungen
oder für das Fernsehen.
Michael Kalthoff-Mahnke
macht auch Öffentlichkeits-Arbeit.
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Öffentlichkeits-Arbeit bedeutet:
Michael Kalthoff-Mahnke macht die KSL
in der Öffentlichkeit bekannt.
Der Text ist eine Beobachtung.
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Beobachtung bedeutet:
Michael Kalthoff-Mahnke hat etwas genau angesehen.
Das Ergebnis vom Ansehen
hat Michael Kalthoff-Mahnke aufgeschrieben.
Das ist der Text von Michael Kalthoff-Mahnke:
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Sie kennen das sicher auch:
Sie kommen auf ein kleines Fest.
Zum Beispiel
auf ein Geburtstags-Fest von einem Freund.
Auf dem Fest sind Menschen.
Einige Menschen kennen Sie nicht.
Sie sprechen mit den Menschen.
Zum Beispiel über
- das Wetter.
- Fußball-Ergebnisse.
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Irgendwann kommt dann eine Frage.
Die Frage kommt immer.
Das ist die Frage:
Was arbeitest Du?
Die Frage nach der Arbeit ist eine besondere Frage.
Die Antwort nach der Arbeit gibt Möglichkeiten:
Man kann dem Anderen von sich erzählen.
Interessiert sich der andere Mensch für die Arbeit?
Dann hat man das Gefühl:
Man ist etwas Besonderes.
Dann bekommt man Vertrauen zu sich selber.
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Es gibt einen Spruch.
Der Spruch lautet:
Arbeit ist das halbe Leben.
Wenn man über die Arbeit spricht,
spricht man über das halbe Leben.
Michael Kalthoff-Mahnke hat viele Menschen getroffen.
Michael Kalthoff-Mahnke hat die Menschen
bei der Arbeit getroffen.
Einige Menschen haben wegen der Arbeit
kein Vertrauen zu sich selber.
Die Menschen arbeiten in
Werkstätten für Menschen mit Behinderungen.
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Andere Menschen haben gesagt:
Die Werkstätten sind gut für
die Menschen mit Behinderung.
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Einige Menschen mit Behinderung möchten
nicht in einer Werkstatt arbeiten.
Michael Kalthoff-Mahnke hat erfahren:
Einige Menschen mit Behinderung haben eine Warnung bekommen.
Die Warnungen sind zum Beispiel:
- Bleib lieber in der Werkstatt.
- Außerhalb der Werkstatt ist es schwer.
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Einige Menschen mit Behinderung finden mit
- Ausdauer
- Glück
einen Arbeits-Platz.
Michael Kalthoff-Mahnke hat einen Text geschrieben.
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Klicken Sie auf die blauen Buchstaben.
Dann können Sie den Text lesen:
www.ksl-arnsberg.de
Der Text ist über einen Mann mit Behinderung.
Der Name von dem Mann ist:
Daniel Bastert
Daniel Bastert arbeitet jetzt
auf dem ersten Arbeits-Markt.
Daniel Bastert arbeitet
nicht mehr in einer Werkstatt.
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Daniel Bastert sagt:
Das Leben hat sich sehr geändert.
Daniel Bastert sagt auch:
Ich bin seitdem ein anderer Mensch!
Daniel Bastert arbeitet in einem Lager.
Das Lager ist von einem Versand-Handel.
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Daniel Bastert hat viel Verantwortung.
Daniel Bastert hat die Verantwortung
auch ohne eine Berufs-Ausbildung.
Daniel Bastert ist Teil von einem Team.
Daniel Bastert bekommt Lob von den Chefs.
Daniel Bastert bekommt Lob von den Kollegen.
Daniel Bastert bekommt Geld nach Tarif.
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Tarif bedeutet:
Der Lohn ist nach einem Vertrag.
Alle Mitarbeiter bekommen den Lohn nach dem Vertrag.
Daniel Bastert bekommt viel mehr Geld,
als die Mitarbeiter in einer Werkstatt.
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Mit dem Geld fühlt sich Daniel Bastert
- unabhängig.
- selbstbestimmt.
Daniel Bastert ist selbstbewusst.
Das kann man sehen.
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Daniel Bastert weiß,
was er will.
Das war aber nicht immer so.
Das war in der Werkstatt nicht so.
Das Selbst-Bewusstsein ist in der Zeit
nach der Werkstatt gekommen.
Daniel Bastert hat auf dem ersten Arbeits-Markt
neue Menschen getroffen.
Für die neuen Menschen war nicht entscheidend:
Daniel Bastert hat eine Behinderung.
Daniel Bastert hat eine Möglichkeit bekommen.
Die Möglichkeit war für den Arbeits-Platz.
Daniel Bastert hat die Möglichkeit genutzt.
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Daniel Bastert hat kein Mitleid bekommen.
Daniel Bastert hat Vertrauen bekommen.
Das Vertrauen war in das,
was Daniel Bastert kann.
Die Anerkennung macht Daniel Bastert stark.
Michael Kalthoff-Mahnke schreibt:
Anerkennung macht jeden Menschen stark.
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Michael Kalthoff-Mahnke hat ein Buch gelesen.
Das Buch ist von Katrin Matyssek.
Katrin Matyssek ist Psychologin.
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Eine Psychologin ist eine Person.
Die Person ist eine Fach-Frau:
Die Person kennt sich gut
mit den Gefühlen von Menschen aus.
Katrin Matyssek hat in dem Buch geschrieben:
Man muss erkennen:
- Jeder Mensch kann etwas gut.
- Jeder Mensch kann etwas schaffen.
- Jeder Mensch ist einzigartig.
Dann bekommt jeder Mensch Anerkennung.
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Michael Kalthoff-Mahnke schreibt:
Mit mehr Anerkennung
kann die Inklusion viel größer werden.
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Männliche und weibliche Schreib-Weise
sind im Text gleich.
Alle sind mit einer Schreib-Weise gemeint.
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Weitere Informationen
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Klicken Sie auf die blaue Schrift.
Dann finden Sie das Buch von Katrin Matyssek:
https://www.do-care.de/angebote/kultur-produkte/wertschaetzung-im-betrieb/
Es gibt mehr Texte über
- Daniel Bastert
- die Möglichkeiten auf dem ersten Arbeits-Markt.
Klicken Sie auf die blaue Schrift.
Dann können Sie die Texte lesen.
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Ein Projekt der Aktion Mensch: Gute Nachrichten zur Inklusion!
http://www.nw3.de/index.php/aktuelle-gute-nachrichten-zur-inklusion
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Kobinet-Nachrichten: Leben nach der Werkstatt nicht bereut
https://kobinet-nachrichten.org/2021/11/18/leben-nach-der-werkstatt-nicht-bereut/
So bekommen Sie Kontakt
zu Michael Kalthoff-Mahnke:
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Sie können anrufen.
Das ist die Telefon-Nummer
0231 - 912 83 75.
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Sie können eine E-Mail schreiben.
Das ist die E-Mail-Adresse:
michael.kalthoff@ksl-arnsberg.de
Männliche und weibliche Schreib-Weise
sind im Text gleich.
Alle sind mit einer Schreib-Weise gemeint.
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Januar 2022