Der Deutsche Fürsorgetag findet in diesem Jahr vom 10. Mai bis 12. Mai in Essen statt. Unter dem Motto „Der Sozialstaat sichert unsere Zukunft – sichern wir den Sozialstaat!“ machen sich Expert*inenn aus der Sozialpolitik, dem Sozialrecht und der Sozialen Arbeit auf die Suche nach Lösungen für die aktuellen Herausforderungen des Sozialen.
Auf über 1.500 Quadratmetern Ausstellerfläche ist der Markt der Möglichkeiten ein zentraler Treffpunkt für alle Akteure des Sozialen.
Um 13.30 Uhr wird der dreitägige Leitkongress des Sozialen mit Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen eröffnet. Bundesfamilienministerin Lisa Paus wird eine Grundsatzrede halten. Dabei ist auch der Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, Prof. Dr. Katharina Spieß, Direktorin des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung und Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie sowie der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele.
Am 2. Tag des Kongresses wird es auch um die Frage gehen, wie die Geflüchteten aus der Ukraine nicht nur aufgenommen, sondern auch integriert werden können. In einem moderierten Panel steht Reen Alabali-Radovan, Staatsministerin beim Bundeskanzler und Beauftragte der Bundesregierung für Migration und Flüchtlinge zur Verfügung.
Ebenso stehen in den 40 Fachforen Fragen zur Diskussion, wie der Fachkräftemangel im Sozialwesen bewältigt werden kann, welche Lehren aus der Corona-Pandemie gezogen werden müssen und wie Bildungschancen für alle verbessert werden könnten.
Zu zentralen Themen des Kongresses finden Sie unter folgendem Link Antworten von Michael Löher. https://youtu.be/Qtk4zrd4on4
Informationen zum Programm finden Sie unter: https://deutscher-fuersorgetag.de/