Entwicklung einer barrierefreien Videokonferenzsoftware im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten Projekts.
Nach aktuellem Stand gibt es keinen DSGVO-konformen Anbieter einer barrierefreien Videokonferenzsoftware. Daher können viele Organisationen keine oder nur eingeschränkt zugängliche digitale Angebote schaffen. Das will die LAG RLP ändern: im Rahmen eines durch die Aktion Mensch geförderten Projekts wurde eine barrierefreie, auf die Bedarfe von Menschen mit verschiedenen Einschränkungen zugeschnittene Videokonferenzsoftware entwickelt.
In der Konzeptions- und Testphase wird im Rahmen von Fokusgruppengesprächen mit Menschen aus dem Autismus-Spektrum, blinden Menschen und Menschen mit Seheinschränkungen, gehörlosen Menschen und Menschen mit Höreinschränkungen sowie mit Menschen mit Lernschwierigkeiten eng zusammengearbeitet.
Das KSL-MSi ist mit dem Fachbereich Taubblind vertreten und beratend tätig.
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