Annette Jablonski | KSL.NRW Direkt zum Inhalt

Annette Jablonski

Annette Jablonski

Annette Jablonski
erzählt von ihrer Freizeit-Assistenz

Ich bin 39 Jahre alt.
Ich male sehr gerne.
Ich hatte 6 Jahre lang ein Persönliches Budget.
Damit habe ich meine Freizeit-Assistenz bezahlt.
Ich bin gerade in meine erste Wohnung gezogen.
Jetzt möchte ich alles einrichten.
Ich will in Ruhe meine Sachen auspacken.
Darum habe ich gerade kein persönliches Budget.


Eine Hand malt mit Stiften ein Bild.

Vorher hatte ich ein Persönliches Budget.
Damit ich in meiner Freizeit malen kann.
Das ist nämlich so:
Mein Kopf ist fit, aber mein Arm ist wie bei einem Baby.
Das bedeutet: Malen kann ich alleine.
Aber meine Assistenz hat mir beim Aufbauen geholfen.
Die Farben holen und das Papier hinlegen.
Und auch beim Wegräumen und sauber machen.


Annette Jablonski mit ihrer Assistentin

Eine Bekannte hat mir vom Persönlichen Budget erzählt.
Ich fand es sehr hart den Antrag zu schreiben.
Das hat mir richtig Angst gemacht.
Aber dann hat doch alles geklappt.
Und ich will wieder ein Persönliches Budget haben!
Denn mit dem persönlichen Budget
kann ich das machen, was ich gut kann.
Und ich kann selbst entscheiden, was ich tun will.


Ein Mensch verreist mit Koffer und Rucksack. Bühne in einem Theater. Riesenrad auf einem Jahrmarkt.

Das will ich

Ich möchte nicht auf den Tod warten.
Ich will noch etwas erleben!


Ein Mensch zeigt auf sich selbst.

Das sollen alle wissen

Ich bin kein Krüppel!
Ich fühle mich stark.
Ich kann meine Ziele erreichen.
Ich bin selber die Chefin für mein Leben.


Eine Gruppe selbst-bewusster Frauen mit Behinderungen.

Das gefällt mir

Ich bin mit dem Persönlichen Budget
keine kleine Maus mehr, sondern eine Frau!