Persönliche Assistenz - Mehr als nur Hilfe
5 Menschen mit Behinderung erzählen in diesem Heft
von ihrer Persönlichen Assistenz.
Und wie wichtig die Persönliche Assistenz für sie ist.
Weil Menschen mit Behinderung selbst bestimmen:
- Wer die Assistenz machen soll.
- Was die Assistenz machen soll.
- Wie die Assistenz das machen soll.
- Wann die Assistenz das machen soll.
Menschen mit Behinderung erleben das oft:
Sie dürfen nicht mitbestimmen in ihrem Leben.
Andere planen und entscheiden über ihr Leben.
Zum Beispiel die Kranken-Kasse.
Oder die Betreuer oder die Angehörigen.
Das Persönliche Budget kann das ändern.
Das Persönliche Budget bekommen heißt:
Geld bekommen für eine Persönliche Assistenz.
Diese Hilfe ist nicht mehr fremd-bestimmt.
Menschen mit Behinderung können ihr Leben
selbst-bestimmt gestalten.
Die Menschen machen selbst die Regeln für die Assistenz.
Und sie sind der Chef von ihren Assistenten.
Die Angehörigen und Freunde haben weniger Stress.
Die Assistenten machen ihre Arbeit oft sehr gerne.
Denn die Assistenten spüren:
Ihre Arbeit bringt was.
Über die Arbeit von Assistenten
Ich will nicht als Betreuerin arbeiten.
Ich will Assistentin sein.
Marleen Krückenberg
Persönliche Assistentin
Ich habe früher schon in Altenheimen gearbeitet.
Und ich habe im Krankenhaus gearbeitet.
Jetzt arbeite ich als Persönlicher Assistent.
Dieser Beruf macht mich wirklich glücklich.
Ich kann mir keinen anderen Beruf mehr vorstellen.
Björn Bovenschulte
Persönlicher Assistent
Ein Persönlicher Assistent muss klare Aufträgen annehmen können.
Er soll alles genau so machen, wie man es ihm sagt.
Vielleicht möchte der Assistent etwas lieber anders machen.
Aber das ist egal.
Heiner Sartison
Persönlicher Assistent